Hinweis zum Gaspreisvergleich: Grundversorgungstarif ist voreingestellt.
In der Grundversorgung wird Ihnen gesetzlich eine Kündigungsfrist von 2 Wochen garantiert.
Immobilienangebot nach Heizungsart: Gasheizungen dominieren in allen acht A-Städten
Gas, Heizöl, Strom, Fernwärme, Solar, Pellets beziehungsweise Holz sowie Luft-, Wasser- und Erdwärme die Auswahl an Energieträgern, mit denen in deutschen Haushalten geheizt wird, ist groß. Mit dem geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG), dem sogenannten Heizungsgesetz, könnte das bald anders aussehen zumindest was die Verteilung der Energieträger angeht. Laut GEG-Entwurf sollen ab 2024 in Neubauten in Neubaugebieten nur noch Heizungen mit einem 65-prozentigen Anteil erneuerbarer Energien eingebaut werden. Bei Bestandsgebäuden und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten richten sich die Maßnahmen nach der Wärmeplanung der Städte und Gemeinden. Ab 2045 sollen dann gar keine Heizkessel mit fossilen Brennstoffen mehr zulässig sein. Gaskessel nur dann, wenn sie zu 100 Prozent mit grünen Gasen betrieben werden. Auch wenn das Gesetz noch nicht verabschiedet ist, gewinnen Fragen zu Gas- und ÖlHeizungen auch bei potenziellen Immobilienkäufern an Bedeutung. Daher haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten (www.von-poll.com) geschaut, wie das aktuelle Immobilienangebot hinsichtlich der verschiedenen Heizungsarten* in den acht AStädten München, Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Leipzig für das erste Quartal 2023 aufgestellt ist.
Sowohl Eigentümer als auch Kaufinteressenten sind gleichermaßen verunsichert. Insbesondere weil sich die Regierung noch nicht auf einen genauen Fahrplan einigen konnte. Die Parameter für das geplante Heizungsgesetz ändern sich ständig und auch die Fördermöglichkeiten sind sehr unübersichtlich. Das erschwert die Planungssicherheit auf beiden Seiten, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: Wir beobachten aber auch, dass Kaufinteressenten Gasheizungen weiterhin akzeptieren, sofern sie nicht zu alt sind und die Möglichkeit besteht, sie mit einer Photovoltaikanlage zu ergänzen. Eigentümer wiederum sind unsicher, ob sie vor dem Verkauf noch in eine neue Heizung, neue Fenster, ein neues Dach oder eine Fassadendämmung investieren sollten, um mehr potenzielle Käufer anzusprechen und einen besseren Verkaufspreis zu erzielen. All dies gilt es zu kalkulieren und abzuwägen, was der beste Weg ist.Weitere Nachrichten
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